Die SchülerInnen der 2a und 2b Klasse haben im Fach Textiles Werken ihr näherisches Können unter Beweis gestellt und präsentieren stolz ihre selbsthergestellten Leseknochen. Doch bevor es an die Nähmaschine ging, gestalteten die Kinder ihre eigenen Stoffe mit Hilfe der japanischen Textilgestaltungstechnik "Shibori". Das japanische Wort "Shibori" bedeutet "wringen, pressen, drücken" und beschreibt eine Färbetechnik, die eine Reihe verschiedener Muster auf Stoffen erzeugt. Durch Abbinden, Abklemmen, Falten usw. werden beim Färbevorgang verschiedene Stoffbereiche freigehalten (=reserviert), man spricht daher auch von einem Reservierungsverfahren. Bei den "Shibori"- Techniken wird, anders als bei der Batik, kein Wachs verwendet.